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Eine überaus erfolgreiche Woche …

Ja, das war sie wirklich für die beiden Mannschaften der Ü35, die sich Samstag (14.01.) in Wittichenau und letzten Freitag in Radeberg bei den dortigen Hallenturnieren bewiesen haben. 
Begonnen hat es mit dem Wittichenauer Pils-Cup, zu dem wir schon viele Jahre gerne reisen und auch schon zweimal gewonnen haben. Aber legendär wurde das Turnier für uns in Wittichenau durch das, was nach den Turnieren abging. So richtig begonnen hatte es mit Prinz Rainer (Menzel), welcher in der Karnevalshochburg Wittichenau als Prinz des WKC auf Händen getragen und auf den Lieder angestimmt wurden. Seitdem geht die Feier mit Wittichenau nach jedem Turnier fast so lang wie das Turnier selbst. Und daraus hat sich auch eine gewisse Verbundenheit zwischen den Mannschaften entwickelt.

In Gruppe A zeigte sich recht schnell, dass Wittichenau den Titel vom letzten Turnier 2020 verteidigen wollte. Dahinter kam Neuling SV Bautzen als Zweiter in die Halbfinals. Großröhrsdorf und Cunewalde konnten da nicht mithalten. In Gruppe B wollte und konnte sich die SG beweisen und
kam verlustpunktfrei gegen Deutschbaselitz (3:1), Einheit Hoyerswerda (4:2) sowie in einem engen und hitzigen Duell gegen Ralbitz-Horka (1:0) weiter. In den Halbfinals setzten sich dann Wittichenau gegen Ralbitz (3:0) und Weixdorf gegen SV Bautzen (3:1) souverän durch. Und wie beim letzten Turnier hieß das Finale Wittichenau gegen Weixdorf. Und diesmal lief es besser für die SG, die sich im Verlauf des Spiels mit 3:1 absetzen und dem Gegner die ersten Gegentore des Turniers zufügen konnte, bis eine 2-Minuten-Strafe das Ganze noch spannend machte.

Doch die Alten Herren blieben cool und verteidigten souverän gegen wild anstürmende Blau-Weiße, die erst in den Schlusssekunden den Anschlusstreffer erzielen konnten. Damit konnte die SG den Wanderpokal des Wittichenauer
Pils-Cup erneut in die Höhe stemmen und zudem mit Michael Schubert den besten Torschützen des Turniers in den eigenen Reihen wähnen. Platz drei ging schlussendlich an den SV Bautzen. Danach wurde der Abend wieder zum Tage gemacht, die Hymne der SGW geträllert und der blau-weiße Adler besungen.
Herzlichen Dank und viele Grüße an die Gastgeber, nächstes Jahr sind wir wieder dabei.

Am Freitagabend letzter Woche fand dann der 11. Radeberger Hallencup der Ü35 statt, ein Turnier, welchem wir ebenso das ein oder andere Mal beigewohnt und meist als Letzte dort auch das Licht ausgemacht haben. Diesmal waren neben dem Gastgeber Radeberger SV noch Vertretungen der SG Striesen, des DSC, TSV Wachau, FSV Bretnig-Hauswalde und von SV Dresden-Neustadt als auch vom FV Ottendorf-Okrilla 05 zugegen. In Gruppe A ließ Radeberg nix anbrennen, einzig Wachau konnte sie wirklich heraus fordern und qualifizierte sich als Gruppenzweiter für das Halbfinale. In Gruppe B war es für die Alten Herren gegen Ottendorf (4:2) und Striesen (2:1) noch knapp, gegen den SV Dresden-Neustadt machte man jedoch mit einem 4:1 den Gruppensieg perfekt. Dahinter rutschte die bis dato punktlose SG Striesen durch einen Last-Minute-Sieg (2:0) gegen Ottendorf doch noch aufgrund des besten Torverhältnisses der 3 Gruppengegner ins Halbfinale.

Was in Halbfinale 1 zwischen dem Titelverteidiger Radeberg und dem entsprechend des Turnierverlaufs designierten Außenseiter Striesen stattfand, ließ viele Beobachter die Augen reiben. Radeberg hatte den Ball, aber Striesen machte die Tore. Erst kurz vor Ultimo konnte der RSV auf 1:3 verkürzen, gebracht hatte es aber nichts mehr – Striesen war fast im Spiel um Platz 7 und stand nun im Finale. Im zweiten Halbfinale musste sich die SGW dem unbequemen Gegner TSV Wachau stellen. Und es war unbequem – Weixdorf hatte viel den Ball, aber Wachau war immer brandgefährlich. So verlief das Spiel
bis zum Stand von 3:3 hin und her. Dann zeigte sich Weixdorf aber abgebrüht und erhöhte mit schönen Toren auf 5:3. Darauf konnte Wachau dann nicht mehr antworten. Damit stand sich Striesen und Weixdorf wieder gegenüber. Diesmal löste die SGW die Aufgabe wesentlich souveräner, ließ Striesen nachezu keine Chance und blieb erstmalig im Turnier ohne Gegentor. Mit 4:0 wurde der Turniersieg eingefahren und Scholle der Torschützenkönig gestellt. Wie es zu Letzterem kam, daraus entstehen Geschichten für die Zukunft. Im Spiel um Platz 3 fand Radeberg wieder zu ihrer Form zurück und ließen mit 4:1 Wachau diesmal nicht den Hauch einer Chance. Auch diesmal ließen wir den Abend wundervoll ausklingen und mussten rausgekehrt werden.
Damit war sie vorbei, die Woche der zwei Hallentitel und zwei Torschützenkönige. Schön war’s – spannende und auch mal hitzige Spiele, wundervolles „Gequatsche“ sowie einfach feine After-Turnier-Parties.