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E1 – kkkkkk….kalt wars

Samstagmorgen, ein Blick auf das Außenthermometer und der Gedanke „Ach wäre ich doch lieber Handballtrainer geworden…“ – ein ewiger Kreislauf im Winter.  

Aber nützt ja nix und also raus zum letzten Festival des Jahres nach Radeberg, wo uns ein leicht verschneiter Platz erwartete. Auf Grund der Aushilfen bei E2, D2 und Handball (ja auch das kommt vor), standen dieses Mal gar nicht so viele Spieler wie gewohnt zur Verfügung. Im ersten Spiel gegen Helios brauchten wir, trotz fieser Kälte, gar nicht so lange um warm zu werden und zwei schön heraus gespielte Tore brachten eine beruhigende Führung. Zwar gelang dem Gegner durch einen sehenswerten Fernschuss noch der Anschlusstreffer, jedoch wurde kurz vor Schluss der alte Abstand wieder hergestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im zweiten Spiel gegen den Radebeuler BC, auf welchen wir in dieser Saison schon mehrfach getroffen waren, brauchten wir dann schon eine etwas längere Auftauzeit. Da waren wir mehr mit Verteidigen beschäftigt, als das wir den Ball mal in Richtung gegnerisches Tor bringen konnten. Dem Flixxer froren trotzdem die Hände im Tor ein und er musste von den Torwarthandschuhen in die Skihandschuhe des Papas wechseln. So hat mit Sicherheit auch noch keiner im Tor gestanden. Mit zunehmender Spieldauer lief dann aber der Weixdorfer Angriffsmotor warm und der Ball konnte gleich zehn Mal im gegnerischen Tor untergebracht werden. Dem Gegner gelang in diesem Spiel, trotz sehr guter Anfangsphase, leider kein Tor. Ich war aber auch froh, dass das Spiel zu Ende war, denn vom „Schalliiiiiii, kann ich bitte mal kkkkkkk…kurz in die wwwwww…warme Kabine?“ des bibbernden Ottendorfers, klingelten mir zunehmend die Ohren.

Den Radeberger Gastgebern mit seiner E4! ,  standen wir im letzten Spiel erstmalig gegenüber und es entwickelte sich daraufhin ein munteres Spielchen. Anteil daran hatte sicher auch unser Gegner, der alle Situationen spielerisch lösen wollte und keinen einzigen Ball lang- und hochgespielt hat. Das war sicher eine positive Überraschung, zumal die Radeberger dann aber dennoch ziemlich unter die Räder kamen und den Ball gleich dreizehn Mal aus dem Netz holen mussten. Immerhin gelang es ihnen aber auch, dass sich unser Tormann zwei Mal bücken musste, um den Ball aus dem eigenen Tor zu holen. Daher Respekt an die Radeberger für die mutige Spielweise!

Am Ende des Tages stellt jedoch ein Gesamttorverhältnis von 23:3 die Sinnhaftigkeit der Pooleinteilung einmal mehr in Frage und natürlich werden wir versuchen, in der Rückrunde in der Pooleinteilung irgendwie anders platziert zu werden. Alles in Allem war es eine sehr gute Hinserie, in der das Team aus alten und neuen Spielern schnell und gut zusammengewachsen ist. Es macht Spaß den Jungs beim Spielen zu zusehen und ihre spielerische Weiterentwicklung zu verfolgen. Nun geht es erst einmal in die Hallensaison und da schauen wir mal, ob uns das eine oder andere schöne Turnierergebnis gelingt.