Nach der 2:0 Niederlage wird die Tabellenkonstellation immer unangenehmer – doch noch ist nichts verloren. Mut macht, dass die Mannschaft trotz der prekären Lage ein homogenes Bild abgibt, sich nicht hängen lässt, aber leider immer wieder an Kleinigkeiten scheitert. Mal ein Stellungsfehler hier, mal der letzte Pass ungenau – und das wird in der Liga hart bestraft.
Im ersten Durchgang geht das taktische Konzept, dem Gegner so wenig wie möglich Platz zum spielen zu geben, fast auf. Leider eben nur fast, denn einmal können sich die Gastgeber durch das Zentrum kombinieren und schon lag der Ball im Netz. Vereinzelte Angriffe unserer Mannschaft verpufften leider immer wieder.
Dies wollten wir im 2. Durchgang besser machen – stellten auch auf 2 Stürmer um und damit kam Striesen nicht zurecht. Leider wurden die sich nun ergebenden Möglichkeiten nicht zum Torerfolg genutzt. Der agile A-Jugendspieler L. Scholz hob den Ball über die Latte, F. Röthig mit Lupfer über den Hüter auf den Querbalken. Zum Haare raufen – und dann kommt immer das, was kommen muss. Das 2:0 in der Nachspielzeit nach einem Konter besiegelt die Niederlage.
(Text: R. Nicklisch)