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E2 – Zu Gast beim Heinrich-Zille Cup des TSV Radeburg

Einen so ziemlich gebrauchten Tag erlebten unsere E2-Junioren heute beim Heinrich-Zille-Cup des TSV 1862 Radeburg.

Gleich im ersten Spiel, gegen die erste Vertretung der Gastgeber, tat man sich auf dem ungewohnten Naturrasen sehr schwer. Teils haarsträubende Fehlpässe und fehlende Laufbereitschaft luden den Gegner gleich vier Mal zum Einnetzen ein. Zwar kamen wir auch selbst noch zum doppelten Torerfolg, allerdings reichte das am Ende nicht. Im zweiten Spiel gegen den SV Traktor Priestewitz war zumindest etwas mehr Zug zum Tor ersichtlich und so konnten wir den Ball ganze sechs Mal im gegnerischen Tor unterbringen. Leider schlich sich auch hier immer wieder der Schlendrian im Spiel ein und auch der Gegner konnte drei Mal treffen. Zumindest war das erste Spiel gewonnen und etwas Hoffnung machte sich breit. Die wurde uns vom späteren Turniersieger SC Borea dann aber wieder gründlichst genommen, denn Borea war uns in allen Belangen überlegen. Folgerichtig hatten wir in diesem Spiel nicht eine einzige richtige Torchance, mussten aber den Ball gleich fünf Mal aus dem eigenen Tor holen. Im letzten Spiel gegen die zweite Vertretung aus Radeburg sollte noch mal ein Sieg her, um in der Tabelle etwas Boden gut zu machen. Die Gegner, welche das gesamte Turnier ohne Wechselspieler auskommen mussten, zeigten uns dann aber gleich einmal, was es heißt, ein Spiel mit Leidenschaft und Kampfgeist anzugehen. Und so war auch diese Niederlage mehr als verdient und uns wurde erneut aufgezeigt, wo unsere derzeitigen Defizite liegen – Klarheit im Kopf, Umsetzen von Trainingsinhalten, Genauigkeit und Freude am Fußball. Würden wir in den Spielen nur annähernd den gleichen Bock am Fußballspielen haben, wie wir das zwischen den Spielen auf der Wiese nebenan machen, dann würde es sehr schwer werden uns zu schlagen.  Denn bäbbeln kann jeder Einzelne von euch, wenn nur nicht immer dieser Ball und diese Gegner mit im Spiel wären. Aber jetzt wieder Schluss mit meckern, erst einmal Ferien genießen und danach geht es wieder weiter. Wir werden einige Sachen, auch im Hinblick auf Trainingsdisziplin und -einstellung ändern (müssen), und schon kommt der Erfolg auch fast „von allein“.

Spiele:

SG Weixdorf – TSV Radeburg I.                  2:4

SG Weixdorf – SV Traktor Priestewitz     6:3

SG Weixdorf – SC Borea                               0:5

SG Weixdorf – TSV Radeburg II.                1:3

 

Endstand:

  1. SC Borea
  2. TSV Radeburg II.
  3. TSV Radeburg I.
  4. SG Weixdorf
  5. SV Traktor Priestewitz
Foto: Henrik Wagner