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Testspielserie erfolgreich begonnen – T. Beyer schießt die Mannschaft zum Sieg

Nach den vier Niederlagen in Folge sollen die nun folgenden vier Testspiele genutzt werden, um die Mannschaft auf die anstehende Meisterrunde einzustellen. Mit dem VfL Pirna-Copitz stand ein Landesligist auf dem Platz, mit dem es sich zu messen galt. Mit P. Weinhold begann gleich ein C-Jugendspieler in der Startelf. Unser Team musste sich erst einmal fünf Minuten an das doch sehr hohe Tempo des Gegners gewöhnen. Mit Glück und Geschick überstanden wir die erste Druckphase und ab da entwickelte sich ein gleichwertiges Spiel.
In der 17. Min dann ein Freistoss aus 20 m – R. Birkigt läuft an und holt aus – leicht im Boden hängenbleibend wird der Schuss nicht ganz so scharf wie gewünscht, aber L. Schöne hält den Fuß dazwischen und bugsiert so den Ball ins Tor. Das was das erste erhoffte kleine Erfolgserlebnis. In der 36. Spielminute dann der Ausgleich – der 10er der Pirnaer  wird nach einem verteidigten Flankenball am Strafraum alleingelassen und dieser schließt trocken ab. Torwart F. Wehner ist chancenlos. Zur Pause musste E. Waldinger dann vom Feld und wurde durch L. Schulze ersetzt. 
 
Die Pirnaer begannen auch den zweiten Duchgang sehr agil – in einer Umschaltaktion waren wir dann einmal nicht hellwach und fingen uns den zweiten Gegentreffer ein. Das 1:2 in der 47. Min brachte aber keinen Bruch in unser Spiel – im Gegenteil, mit den Einwechslungen von T. Beyer und L. Urban kam neuer Schwung in unser Abschlussspiel. In der 57. Min dann der umjubelte Ausgleich – ein „Wolkenball“ von A. Salomon fiel aus dem Himmel – der Torwart in Volleyballmanier hatte übersehen, das O. Lossin einen Torpedokopfball ansetzt und denn verdutzten Torwart damit überrascht. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch – F. Wehner fing alle hohen Bälle des Gegners sicher ab. Sein Torwartkollege M. Becker bekam 17 Minuten Spielzeit, um im Sturm für Unruhe zu sorgen. In der letzten Minute dann der Siegtreffer – Balleroberung im Zentrum, A. Salomon spielt zielstrebig in die Tiefe, wo T. Beyer den Ball mustergültig nach vorn mitnimmt und den Ball am Torwart vorbei ins Netz drückt.
 
Es bleibt zu hoffen, das dieses kleine, hart erkämpfte Erfolgserlebnis weiter Mut macht und alle begreifen, das Mentalität, Einsatz und Intensität der Schlüssel zum Erfolg sein können. Es war ein erster Schritt – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Nächste Woche beim Radebeuler BC gibt es die nächste Möglichkeit, weiter an den fußballerischen Fähigkeiten zu arbeiten. Welches Kaliber da auf die Mannschaft wartet, sollte allen nach der Endrunde der Landesmeisterschaft bewusst sein.

(Ralf Nicklisch)