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F1-Junioren zu Gast beim TSV 1862 Radeburg

Manchmal sind es gar nicht die geschossenen Tore oder gewonnen Spiele, die am Ende das Trainerherz höherschlagen lassen, sondern eben jene kleinen Dinge, die den Jungs etwas vermitteln und für später mitgeben.

So auch beim letzten Turnier in Radeburg, als es eher die kleinen und großen „Lektionen“ waren, die unsere jungen Spieler lernen durften und auch mussten. Gerade die Lektion im Umgang miteinander und der Erkenntnis, dass ein Weixdorfer Spieler niemals über den eigenen Nebenmann zu urteilen und zu meckern hat, war eine der wichtigsten an diesem Tag. Schon gar nicht, wenn man damit den eigentlich besten Mann im Spiel noch zum Weinen bringt. Ich bin sehr froh und stolz, dass die Jungs meine deutlichen Worte verstanden und beherzigt haben und im Anschluss wieder als das aufgetreten sind, was wir zusammen sind – ein TEAM.

Nun zum fußballerischen, denn das 100jährige Jubiläum der TSV 1862 Radeburg wurde mit diversen Miniturnieren gefeiert. Unsere Gegner waren dabei zwei Vertretungen des Gastgebers und die Spielgemeinschaft Ebersbach/Kalkreuth. In einer Hin- und Rückrunde gab es auf dem eher ungewohnten Kleinfeld genügend Spielzeit für jeden Spieler, die die Jungs auch teilweise sehenswert ausgefüllt haben. Das Niveau der Teams war ziemlich ausgewogen, so dass jeder mal gegen ein Team gewonnen und auch verloren oder Unentschieden gespielt hat. Auch meine Halsschlagader hatte wieder ihren pulsierenden Auftritt, nämlich dann, als es mal wieder allzu ruppig gegen meine „kleinen“ Dribbelkünstler wurde und der gegnerische Trainer keine Veranlassung sah, seine Spieler etwas zu zügeln. Das war aber auch das einzige Mal, dass es etwas unschön wurde, denn ansonsten war das ein richtig cooles Turnier, mit sehr schönen Spielen und vielen Toren. Am Ende des Fußballvormittages jedenfalls gab es dann noch die Siegerehrung und die Freude unserer Jungs über den Turniersieg war herrlich, denn trotz allem mitzählen und rechnen, hat man wohl den Turniersieg nicht so richtig auf dem Plan gehabt. Weiter so Jungs! 

Danke auch an unsere verletzten Spieler, die trotzdem als Zuschauer mit nach Radeburg gekommen sind und ihr Team damit unterstützt haben. Und danke an Erik unser Maskottchen, der immer mittendrin im Motivationskreis die Stellung gehalten hat.