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Die E2 und ein Leder der besonderen Art

… oder der Ball, der nicht r(w)ollte. 😊 Eigentlich wollte ich ja keine Bilder machen. Guil war wieder mit seinem Teleskop angereist und da brauche ich ja meine Ansichtskarte aus Südkorea nicht zu bemühen. Aber der in den ersten beiden Spielen verwendete Spielball erforderte eine entsprechende Dokumentation.


So einen Ball habe ich auf einem, ansonsten sehr gut ausgestatteten Fußballplatz lange nicht gesehen. Ein trauriger Anblick, so wie mal vergessen auf dem Bolzplatz. Und zwar letztes Jahr!!! Und einige Hunde hatten vielleicht auch noch ihre Zähne darin verewigt.

Aber zurück zum Festival. Zur frühen Stunde am Sonntagmorgen, dem 27.04.2025 bei bestem Wetter, hatten sich drei weitere Mannschaften aus dem Pool Orange bei der Spielvereinigung Dresden-Löbtau eingefunden.


Das erste Spiel gegen die Mannschaft aus Radebeul begann der Gegner sehr druckvoll und ging auch schnell verdient in Führung. Nach dem 2:0 für Radebeul hat sich unsere E2 dann aber den Traumsand aus den Augen gewischt und angefangen ganz ansehnlichen Fußball zu spielen. Es ging bis zum 4:4 hin und her. Obwohl aus meiner Position, der VAR in Köln, sicher die Hälfte der gegnerischen Tore hätte streichen müssen. Abseits! Naja, der Endstand war ein etwas Unglückliches 6:4 für Radebeul. Die Tore für SGW erzählten Mika, Niklas und Hugo mit einem Doppelpack.


Im zweiten Spiel sah das alles etwas souveräner aus. Dölzschen war relativ chancenlos und so stand es schnell 4:0 für die SGW. Pepe, Hugo und auch Anton mit einem Doppelpack erzielten die Treffer in diesem Spiel.

Vor allem Abstimmungsschwierigkeiten führten dann im letzten Spiel zu einem schnellen Rückstand gegen die starken Gastgeberinnen. Abwehr und Torwart hatten wie auch in den Spielen davor zum Teil stark abweichende Meinungen zum Fußball. Ich kann hier noch kurz einen mitgehörten Dialog zwischen Torwart und Abwehrspieler wiedergeben:

Abwehrspieler: „Nimm den Ball in die HAND!!!“
Torwart: „Geh du doch ins Tor!“
Abwehrspieler: „Halt die Fr***e!“

Endstand war ein umkämpftes 2:1 für die Gastgeberinnen. Das einzige Tor in dem Spiel erzielten Emil und Clemens (der für die grandiose Vorlage verantwortlich war).


Fazit: Nicht alles kann man auf den Ball schieben. Ganz anständig Fußballspielen können die Jungs.

Ein Ball der nicht recht „wollte“ oder rollte. Aber wie sang schon Jürgen von der Lippe:

Rollt er nach links, ist alles in Ordnung,
Rollt er nach rechts, ist auch nicht schlimm,
Nur wenn er ganz ruhig liegen bleibt,
Dann ist der Wurm drin.

Und Henning! Ein Teil des Titels geht auf dich! 😉
Euer Fan Mathis


Danke an Guilherme Lujan für das tolle Bildmaterial!