Zum Saisonauftakt kam es für unsere zweite Männermannschaft gleich zum Kracher gegen den Vorjahresprimus TSV Rotation Dresden 2. Klar, schien der Gegner nicht so stark besetzt zu sein wie in der Vorsaison, aber die Truppe vom Trainerteam Mitko / Kramosch war gewarnt.
Dementsprechend ging man engagiert zu Werke und zeigte dem Gegner, dass es hier heute ein unangenehmes Spiel werden würde. Präsent in den Zweikämpfen verlagerte sich das Spielgeschehen schnell in die Hälfte des Gegners. Das wurde in der 8. Spielminute folgerichtig belohnt. Nach gutem Zusammenspiel und einer gehörigen Portion Glück „tankte“ sich Theus in den Strafraum, scheiterte noch im ersten Versuch, aber im Nachsetzen blieb er cool und vollendete zur 1:0-Führung.
In der Folge das gleiche Bild. Viele Zweikämpfe mit Übergewicht für die Hausherren. Da einer dieser in einem Freistoß mündete, schalteten Handtke und Maliske schnell und führten diesen flink aus. Nach Gewusel im Strafraum war es wiederum Theus der den Ball aus 16 Metern im Tor unterbringen konnte. Rotation blieb sporadisch gefährlich, vor allem aber bei Standards. Nach einem bereits geklärten Eckball wurde der Ball nochmal flach in die Mitte gebracht und Papst (Rotation) musste nur noch einschieben.
Nach kurzer Verunsicherung schaltete man wiederum einen Gang hoch und erzielte in Person von Schimank das 3:1 kurz vor dem Halbzeitpfiff. Wer nun mit einem furiosen Angriffssturm von Rotation rechnete, wurde enttäuscht. Die Hausherren kontrollierten das Geschehen und waren in allen Belangen überlegen. Herausragend an diesem Tag war der Keeper der Gäste, der gegen Kordes, Handtke und Müller bravourös parierte. Hätte es nach 70 Minuten 5:1 oder 6:1 gestanden, dann wäre das nicht unverdient. Mit dem Chancenwucher auf Weixdorfer Seite hielt man Rotation weiter im Spiel. Schmidt im Tor der SGW musste nur noch einmal sein Können zeigen, ehe Handtke in der 88. Minute den Deckel draufmachte.
Fazit: Eine geschlossene Mannschaftsleistung brachte den Erfolg. Diese wird in den nächsten Spielen wiederum gebraucht, um weiter erfolgreich zu sein.
Bilder: Stefan Mitko
