… stattdessen Schnaps in Sankt Kathrein,
ich hab den „Ausflug“ nicht gewollt,
du hast gesagt es müsste sein …
Soviel zu Stephan Remmler, der mir bei der Abreise am Samstag, dem 17.05.2025, einen Ohrwurm bescherte.
Und was ist eigentlich „Am Pfiff“? Ist das, wenn der Schiri die Pfeife schon im Mund hat oder lediglich ein Druckfehler? Die Vorschläge meiner Tastatur sind nur Anpfiff oder Abpfiff. Auf jeden Fall endete hier erstmal die Anreise. Das Wetter war, für Mitte Mai, eher auf April gestellt und wenig einladend. Böiger Wind aus Südwest, die Temperatur gerade zweistellig positiv und die Sonne glänzte meist mit Abwesenheit. Das Aufwärmtraining lief, zum Leid des Trainers, schon nicht mit der nötigen Konzentration.
Aber kommen wir zum ersten Spiel gegen die Mannschaft vom TSV Cossebaude. Nach dem frühen Führungstreffer durch Clemens, welcher sich aus dem Hinterhalt in einer schönen Bogenlampe über den Kopf des Torhüters hinweg ins Netz drehte, entglitt den Jungs doch schnell das Spiel und ich kann jetzt nachvollziehen, wie sich die Brasilianer beim „Schock von Mineirão“ gefühlt haben müssen. Der Endstand (1 : 7) war ähnlich und ein klarer Sieg für die Mannschaft aus Cossebaude. Ich, als Außenstehender, hatte am Ende Probleme bei dem Gewusel im eigenen Strafraum unseren Torwart zu erkennen, da die Trikotfarbe des Gegners doch zu ähnlich war. Vielleicht auch ein Thema für die Spieler.

Im zweiten Spiel gegen die SG Dölzschen gab es ein prinzipiell ausgeglichenes Spiel, wobei wir einen deutlich schöneren Fußball spielten im Vergleich zum „Verbolzen“ des Gegners. Das Glück war eher dem Gastgeber hold und so gab der Endstand vielleicht nicht ganz den Spielverlauf her. Ein Glückloses 2 : 4 – Tore erzielten Clemens und Matteo.

Im dritten Spiel gegen die SG Gebergrund Goppeln spürte man nun deutlich den geweckten Ehrgeiz bzw. die Wut über die verpassten Chancen aus den beiden Spielen zuvor. Nach dem ersten frühen Treffer durch Matteo, kam Clemens in aussichtsreicher Position zum Torschuss, welcher durch den Torwart von Goppeln ungenügend pariert wurde und so konnte Antonio den zweiten Ball sicher einnetzen. Im weiteren Spielverlauf war selbst unser Torwart oft im Strafraum des Gegners zu finden und so kam es dann doch noch zu dem ein oder anderen unnötigen Gegentor. Lino und Lukas K. sicherten aber mit jeweils einem Tor den verdienten Endstand von 4:2.
Was soll ich noch sagen?
Ende gut alles gut! Don’t stop believing!

Danke an die Mannschaft, den Trainer und die mitgereisten Eltern für den aufregenden Nachmittag.
Euer Fan Mathis