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Erster Saisonsieg der C1 in der ersten Pokalrunde

Am Samstag, den 17.08.24 waren wir in ersten Runde des Sachsenpokals zu Gast in Bannewitz. Der Vorjahres-Vierte der Landesklasse Mitte forderte uns bei hochsommerlichen Temperaturen. Wir starteten mit sehr viel Druck in die erste Halbzeit. Hinten standen wir sehr sicher und ließen nur wenige Chancen für den Gegner zu. Durch einen guten Steckpass auf Julius, hatten wir auch früh den Führungstreffer auf dem Fuß. Der Schlussmann der Bannewitzer rettete aber stark und konnte den Einschlag gerade noch so verhindern. Auch Theo, der heute als 6er agierte, konnte durch einen sehr guten Laufweg und dem guten Auge von Paul eine weitere Chance kreieren. Leider war hier der Winkel zu spitz und wir mussten weiter auf den Führungstreffer warten. Dieser gelang uns dann in der 26. Minute. Der Bannewitzer Torhüter bekam den Rückpass nicht ordentlich kontrolliert und verstolperte den Ball. Julius schaltete blitzschnell, ging dazwischen und konnte den Ball aus kurzer Distanz ins leere Tor einschieben. Wir gingen so verdient mit 1:0 in Führung. Nach dem Führungstreffer drückten wir weiter auf das Tempo und hatten noch einige gute Chancen, um die Führung auszubauen. Auch Bannewitz kam durch hohe Bälle immer wieder gefährlich vor unser Tor. Konnten aber zum Glück bis dato keinen Treffer erzielen. Mit der knappen 1:0-Führung ging es dann in die Halbzeitpause. In der Kabine herrschte Zuversicht, aber auch das Bewusstsein, dass wir uns auf dem knappen Vorsprung nicht ausruhen dürfen. Wir wussten, dass wir weiter konzentriert spielen und vor allem in der Abwehr wachsam bleiben müssen, um die knappe Führung zu verteidigen.

Mit einem Wechsel (Philipp für Gustav) starteten wir in die 2. Halbzeit. Leider mussten wir nach einem harten Zweikampf schnell noch einmal wechseln – Maxime kam für den angeschlagenen Julius aus Feld. Bannewitz wurde mutiger und hatte auch mehr Spielanteile. Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte, spielten wir schnell nach vorne. Maxime konnte den Ball sauber kontrollieren und auf Johann durchstecken. Dieser hatte in der 45. Minute viel Platz und konnte in die lange Ecke zum 2:0 einschieben. Mit dem 2:0 im Nacken wurden wir leider fahriger und unsere Aktionen aus der Abwehrkette waren nicht mehr so präzise und ruhig. Es kam wie es kommen musste. Der gegnerische Stürmer wurde nicht klar gestört und konnte mit einem „Sonntagsschuss“ unseren Ben im Tor bezwingen. Der Anschlusstreffer weckte bei den Gastgebern neue Kräfte. Nach einem guten Alleingang konnte der Bannewitzer Spielmacher nur durch ein Foul gestoppt werden. Der nachfolgende Freistoß, landete ebenfalls im langen Eck. Ben konnte den Ausgleich zum 2:2 nicht mehr verhindern. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch. Philipp’s Schuss aus dem Halbfeld landete auf der Latte. Finlays Nachschuss konnte vom glänzenden Schlussmann abgewehrt werden. Einer Verlängerung stand nix mehr im Wege. Außer Theo … der sich in der 68. Minute super freigelaufen konnte und allein auf den Torwart zuging. Doch auch hier hatte der Schlussmann wieder etwas dagegen. Finlay reagierte jedoch blitzschnell und konnte zum viel umjubelten 3:2-Führungstreffer einnetzen. In den letzten Minuten wurde die Gangart rauer. Zum Schluss mussten wir nochmal zittern, als wieder einen Freistoß für die Bannewitzer in vielversprechender Position gab. Der Schütze peilte wieder die lange Ecke an. Doch zum Glück der Weixdorfer landete der Ball etwas zu hoch auf dem Netz. Als der Schlusspfiff ertönte, brach großer Jubel aus. Mit einem hart erkämpften 3:2-Sieg hatten wir uns nicht nur den ersten Saisonsieg gesichert, sondern ziehen auch in die zweite Runde des Sachsenpokals. Die Mannschaft hatte sich nach einem nervenaufreibenden Spiel mit zwischenzeitlichen Remis zurück gekämpft und mit viel Einsatz und Kampfgeist den Sieg errungen.

 

Nun gilt es, die positiven Aspekte aus diesem Spiel zu nutzen und im weiteren Verlauf der Saison an diese Leistung anzuknüpfen. Das Team hat gezeigt, dass es auch in schwierigen Phasen zusammenhalten kann und sich für seinen Einsatz belohnt. Weiter so … 

Fotos: Christin Rückert