Unsere D2-Jungs (Jahrgang 2012 und überwiegend 2013) haben ihr erstes Testspiel der Saison gegen die D2 der Kickers aus Löbtau gespielt. Am Ende verlieren wir zwar nach Ergebnis 5:9, doch vor allem die ersten ca. 37 Minuten machen Lust auf viel mehr. Zum Start begann man schon fast mit der Euphorie eines Gastgebers, wie unsere Deutsche Nationalmannschaft dieses Jahr gegen Schottland. Von Anfang an erspielten sich die Jungs gute Chancen. Eine dieser vielen Chancen nutzten wir dann endlich nach 10 Minuten Spielzeit. Die Weixdorfer Offensivabteilung rollte weiter und wir gingen mit einem schnellen Doppelschlag nach 15 Minuten mit 3:0 in Führung. Vor allem die sehenswert direkt verwandelte Ecke zum 3:0 möchte ich dabei herausheben. Kurz vor der ersten Pause nutzten die Gäste dann eine Unaufmerksamkeit der Rot-Weißen zum 3:1 Anschlusstreffer. Nach der Pause war die SGW weiter am Drücker und erzielte schnell das 4:1. Doch dann schwanden sichtlich die Kräfte unserer Jungs. Je länger das zweite Drittel ging, desto fehlerhafter wurden wir in unserem Aufbauspiel. Das nutzte Löbtau aus, erzielte erst den Anschlusstreffer in der 38. Minute und drehte dann in den letzten 5 Minuten des Drittels die Partie komplett. Mit dem 4:5 waren wir bedient, wollte es aber allen Zuschauern nochmal zeigen – der Erfolg blieb leider aus. Ein schneller Doppelschlag nach der Pause ließ ein wenig die Köpfe unserer Weixdorfer hängen. Zwar kamen wir l kurz vor Schluss mit einer schönen Einzelaktion zum 5:7 heran, aber das letzte Wort hatten dann doch wieder die Löbtauer Jungs. Ein weiterer Doppelschlag in den Minuten 73 und 75 machten das Endergebnis klar. Als Fazit ziehen wir dennoch eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung aus diesem ersten Test. Das Spiel ging für meinen Geschmack ein, zwei Tore zu hoch aus. Glückwunsch an die Löbtauer. Wir wollen beim nächsten Spiel versuchen unsere einfachen Fehler abzustellen und unsere Chancen vor dem Tor besser zu nutzen. Dann ist auf jeden Fall mehr für die rot-weißen Jungs drin … olé, olé, olé – nur die SGW 
Text: Moritz Krönert
Fotos: Lene Hänsel
